Werbung für Universitäten ist ein breites Feld, das nicht nur die Bewerbung der Studiengänge und den Kontakt zu potenziellen Studierenden umfasst. Es geht ebenso darum, die universitäre Community zu stärken und auf gesellschaftliche Herausforderungen wie den Mangel an bezahlbarem Wohnraum aufmerksam zu machen. Gerade in Großstädten wie Frankfurt und Wiesbaden, die sich im Rhein-Main-Gebiet befinden, haben Studierende Schwierigkeiten, bezahlbare Wohnungen zu finden. Hier setzt SignSpinning als innovative Werbeform an, um das Studierendenwerk Frankfurt bei seiner Kampagne zu unterstützen.
Der Wohnraummangel im Rhein-Main-Gebiet – eine große Herausforderung für Studierende
In den letzten Jahren hat sich der Wohnraummangel im Rhein-Main-Gebiet verschärft. Besonders zum Start des Wintersemesters steigt die Nachfrage nach Wohnungen rapide an. Studienanfänger*innen, internationale Studierende und junge Menschen mit begrenztem Budget kämpfen um die wenigen verfügbaren bezahlbaren Unterkünfte. Dies stellt nicht nur die Studierenden, sondern auch die Universitäten und Studierendenwerke vor große Herausforderungen.
Das Studierendenwerk Frankfurt am Main setzt sich intensiv dafür ein, diese Situation zu verbessern. Es unterstützt über 70.000 Studierende an sechs Hochschulen in der Region mit bezahlbarem Wohnraum und weiteren Angeboten. Dabei reicht der vorhandene Wohnraum schon lange nicht mehr aus, um der Nachfrage gerecht zu werden. Aus diesem Grund hat das Studierendenwerk eine Kampagne ins Leben gerufen, um Bürgerinnen und private Vermieterinnen dazu zu ermutigen, Wohnraum an Studierende zu vermieten.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Studierendenwerk Frankfurt und SignSpin
Um dieser Kampagne die nötige Aufmerksamkeit zu verschaffen, hat das Studierendenwerk Frankfurt das kreative Potenzial von SignSpinning genutzt. In einer Kooperation mit SignSpin wurde die Aktion „Jeder Quadratmeter zählt“ erfolgreich in den Straßen von Frankfurt und Wiesbaden beworben. SignSpinning, eine dynamische Werbeform, bei der speziell ausgebildete SignSpinner auf beeindruckende Weise Werbeschilder drehen, werfen und präsentieren, hat sich als besonders effektiv erwiesen, um Passanten direkt anzusprechen und für das Thema zu sensibilisieren.
SignSpinning zeichnet sich dadurch aus, dass es nicht nur als visuelle Werbung funktioniert, sondern auch eine emotionale Komponente enthält. Die SignSpinner interagieren direkt mit den Menschen auf der Straße und sorgen mit ihrer spektakulären Performance dafür, dass die Werbebotschaft unvergesslich wird. Besonders bei universitären Kampagnen wie dieser, bei der das Zielpublikum oft breit gefächert ist – von Studierenden bis hin zu potenziellen Vermieter*innen – ist SignSpinning eine wirkungsvolle Methode, um Aufmerksamkeit zu generieren und eine Botschaft zu verankern.
Warum SignSpinning als Werbeform so gut funktioniert
SignSpinning ist keine herkömmliche Werbeform, die auf Störungen oder Unterbrechungen setzt, sondern darauf, Menschen auf spielerische Weise zu erreichen. In unserer modernen Welt sind wir täglich von Werbung umgeben, die oft nur wenig im Gedächtnis bleibt. Doch SignSpinning durchbricht diesen Werbealltag. Es bietet eine kleine Show, die Menschen freiwillig anschauen und die durch positive Interaktionen ihre Wirkung entfaltet. Dies macht es zu einem idealen Werbetool für Universitäten und ähnliche Institutionen, die gezielt und nachhaltig auf wichtige Themen aufmerksam machen wollen.
Eine Umfrage, die im Rahmen einer SignSpinning-Aktion im Jahr 2018 durchgeführt wurde, zeigt eindrucksvoll, wie effektiv diese Form der Werbung ist. 71 % der Befragten erinnerten sich an die vom SignSpinner kommunizierte Botschaft. Vergleichsmedien wie Plakate oder Banner erzielen oft nur eine Erinnerungsrate von 5-10 %. Darüber hinaus wirkt die Erinnerung an die SignSpinner über mehrere Stunden hinweg, was sie zu einem besonders nachhaltigen Werbetool macht. Diese Ergebnisse sprechen dafür, dass SignSpinning ein hervorragendes Mittel ist, um gerade bei langfristigen Themen wie dem Wohnraummangel eine nachhaltige Wirkung zu erzielen.
Wie die Kampagne „Jeder Quadratmeter zählt“ durch SignSpinning unterstützt wurde
In der Kampagne „Jeder Quadratmeter zählt“, die das Studierendenwerk Frankfurt gemeinsam mit SignSpin ins Leben gerufen hat, war es das Ziel, potenzielle Vermieter*innen auf das Wohnraumproblem aufmerksam zu machen und sie zu motivieren, freien Wohnraum an Studierende zu vermieten. Dabei ging es nicht nur um große Wohnungen oder langfristige Mietverhältnisse. Auch kleinere Angebote, befristete Vermietungen oder Räume in WGs konnten helfen, die Wohnraumnot zu lindern.
Die SignSpinner waren in den belebten Fußgängerzonen von Frankfurt und Wiesbaden unterwegs, wo sie mit ihren auffälligen und kreativen Schildern gezielt Passant*innen ansprachen. Durch ihre Performance schafften sie es, Menschen auf das Thema aufmerksam zu machen, die vielleicht sonst nicht darüber nachgedacht hätten, freie Zimmer zu vermieten.
Die Kampagne erreichte durch diese kreative Form der Werbung eine breite Öffentlichkeit und sorgte dafür, dass viele Bürger*innen im Rhein-Main-Gebiet über die Möglichkeit informiert wurden, freie Zimmer unkompliziert über das Studierendenwerk anzubieten. Dies war ein wichtiger Schritt, um Studierenden gerade zu Beginn des Semesters den Einstieg in ihr Studium zu erleichtern und ihnen eine stabile Wohnsituation zu ermöglichen. Weitere Informationen zur Kampagne und den damit verbundenen Zielen finden Sie auf der Webseite des Studierendenwerks Frankfurt.
Warum Werbung für Universitäten von kreativen Lösungen wie SignSpinning profitiert
Werbung für Universitäten ist ein komplexes Feld, da sie verschiedene Zielgruppen anspricht – von potenziellen Studierenden und deren Familien über aktuelle Studierende bis hin zu Bürger*innen und Unternehmen, die mit den Universitäten in Kontakt stehen. Kreative Werbeformen wie SignSpinning bieten hier einen großen Vorteil, da sie sich nicht nur auf einen Kanal oder ein Medium beschränken, sondern flexibel in unterschiedlichen Kontexten eingesetzt werden können.
Durch die Kombination von direktem Kontakt auf der Straße und digitaler Reichweite, etwa durch Fotos oder Videos der SignSpinner auf Social-Media-Plattformen, erreicht die Botschaft ein breites Publikum. Dies ist besonders wichtig, wenn es um universitäre Kampagnen geht, die nicht nur Studierende ansprechen sollen, sondern auch eine breitere gesellschaftliche Relevanz haben – wie etwa die Wohnraumnot.
Für Universitäten und Studierendenwerke bietet SignSpinning daher eine wertvolle Möglichkeit, sowohl im analogen als auch im digitalen Raum wirkungsvolle Werbung zu machen. Mit SignSpinning wird die Botschaft nicht nur vermittelt, sondern bleibt durch die spektakuläre Performance und die direkte Ansprache der Menschen langfristig im Gedächtnis. Wer also kreative Werbung für Universitäten sucht, sollte SignSpinning als innovatives Tool in Betracht ziehen.
Fazit
Die Zusammenarbeit zwischen dem Studierendenwerk Frankfurt und SignSpin zeigt, wie effektive Werbung für Universitäten aussehen kann. Durch kreative Straßenshows und die direkte Ansprache der Menschen in Frankfurt und Wiesbaden wurde das Wohnraumproblem von Studierenden ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Mit SignSpinning wurde eine breite Zielgruppe erreicht, und viele Vermieter*innen konnten motiviert werden, ihren freien Wohnraum an Studierende zu vermieten. Solche kreativen Werbeformen bieten auch in anderen Bereichen der universitären Werbung großes Potenzial, um Aufmerksamkeit zu erregen und nachhaltig Wirkung zu zeigen.